Marie Fischer
Schmerzen können das Leben stark beeinträchtigen.
Besonders Menschen, die unter rheumatischen Erkrankungen leiden, wissen nur zu gut, wie schmerzhaft und belastend diese sein können.
Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Schmerztabletten, die bei der Linderung von rheumatischen Schmerzen helfen können.
In diesem Artikel werden wir uns genauer mit den verschiedenen Arten von Schmerztabletten bei Rheuma befassen, ihre Wirkungsweise erklären und auf mögliche Nebenwirkungen eingehen.
Wenn Sie auf der Suche nach wirksamen Lösungen für Ihre rheumatischen Schmerzen sind, sollten Sie unbedingt weiterlesen.
SCHMERZTABLETTEN BEI RHEUMA.
Schmerztabletten bei Rheuma
Rheuma ist eine chronische Erkrankung, die mit starken Schmerzen einhergeht und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen kann. Zur Linderung der Schmerzen werden oft Schmerztabletten eingesetzt. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten von Schmerztabletten bei Rheuma und deren Wirkungsweise.
1. Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR)
NSAR sind eine häufig eingesetzte Gruppe von Schmerztabletten zur Behandlung von Rheuma.Sie wirken schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Indem sie bestimmte Enzyme blockieren, verhindern sie die Produktion von schmerz- und entzündungsfördernden Substanzen im Körper. Zu den bekanntesten NSAR gehören Ibuprofen, Diclofenac und Naproxen.Diese Schmerzmittel sind rezeptfrei erhältlich, sollten jedoch aufgrund möglicher Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden und erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen nur kurzzeitig und in Absprache mit einem Arzt eingenommen werden.
2 .Opioide
Opioide sind starke Schmerzmittel, die bei starken Schmerzen eingesetzt werden können, wenn NSAR nicht ausreichend wirksam sind. Sie wirken auf das zentrale Nervensystem und beeinflussen die Schmerzwahrnehmung. Opioidhaltige Schmerztabletten wie Tramadol oder Morphin können jedoch starke Nebenwirkungen wie Übelkeit, Verstopfung und Atemdepression verursachen.Deshalb sollten sie nur unter ärztlicher Aufsicht und in der niedrigstmöglichen Dosis eingenommen werden.
3. Glukokortikoide
Glukokortikoide sind entzündungshemmende Medikamente, die bei Rheuma oft als Schmerztabletten eingesetzt werden. Sie wirken stark entzündungshemmend und immununterdrückend. Durch ihre Wirkung kann die Schwellung der Gelenke reduziert und damit die Schmerzen gelindert werden .Glukokortikoide wie Prednison werden häufig in Kombination mit NSAR oder anderen Medikamenten eingesetzt. Aufgrund ihrer Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme, Osteoporose und erhöhtem Infektionsrisiko sollte ihre Langzeitanwendung jedoch vermieden werden.
4. Analgetika
Analgetika sind Schmerzmittel, die hauptsächlich schmerzlindernd wirken, jedoch keine entzündungshemmende Wirkung haben. Sie werden oft als Ergänzung zu anderen Medikamenten bei Rheuma eingesetzt, um akute Schmerzattacken zu lindern. Zu den gängigen Analgetika gehören Paracetamol und Metamizol. Diese Schmerztabletten sind in der Regel gut verträglich, sollten jedoch auch nicht über einen längeren Zeitraum und in höheren Dosierungen eingenommen werden.
Fazit
Schmerztabletten spielen eine wichtige Rolle in der Behandlung von Rheuma. Sie können die Schmerzen lindern und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern. Dennoch sollten sie stets in Absprache mit einem Arzt eingenommen werden, um mögliche Nebenwirkungen zu minimieren. Es ist wichtig zu beachten, dass Schmerztabletten bei Rheuma nur einen Teil der Gesamttherapie darstellen und nicht die Ursache der Krankheit behandeln können .Eine umfassende Behandlung sollte daher auch Bewegungstherapie, physiotherapeutische Maßnahmen und gegebenenfalls weitere Medikamente umfassen.
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